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Renishaw präsentiert innovative Lösungen für die additive Fertigung auf der EMO Hannover 2023

August 2023

Das globale Unternehmen für Präzisionstechnik und Fertigungstechnologien Renishaw wird seine End-to-End-Lösungen für die additive Fertigung (AM) vom 18. bis 23. September auf der EMO Hannover 2023 vorstellen. Am Stand B32 in Halle 6 wird Renishaw seine Möglichkeiten der additiven Fertigung demonstrieren und zeigen, wie sie sich in die End-to-End-Prozesskette integrieren lassen. Darüber hinaus wird Renishaw einen Einblick geben, wie mit additiver Fertigung die Zukunft von Wirtschaft und Nachhaltigkeit unterstützt werden kann.

Renishaw wird an seinem Stand sein ultrahochproduktives additives Multilaser-Fertigungssystem RenAM 500Q vorstellen. Das System verfügt über vier 500-W-Hochleistungslaser, die alle gleichzeitig Zugang zur gesamten Pulverbettoberfläche haben. Dadurch lassen sich deutlich höhere Aufbauraten erzielen, die Produktivität steigern und die Stückkosten senken. Das System erleichtert auch die Erfassung von Baudaten, die Hersteller nutzen können, um den Fertigungsprozess zu optimieren und zu überprüfen, ob der Prozess und die Teile die einschlägigen Kriterien erfüllen.

„Die Messe ist eine großartige Gelegenheit zu zeigen, dass die additive Fertigung zunehmend für die Massenproduktion in einer Reihe von Branchen geeignet ist“, so Louise Callanan, Leiterin für den Bereich additive Fertigung bei Renishaw. „Bisher wurde die additive Fertigung ausschließlich bei hochwertigen Anwendungen mit geringen Stückzahlen eingesetzt, beispielsweise für die Herstellung von Prototypen oder Einzelstücken. Dank der Weiterentwicklung der Technologie kann die additive Fertigung jetzt auch für die Produktion deutlich größerer Mengen von endanwendungsspezifischen Bauteilen genutzt werden, die dennoch die strengen Qualitätskontrollen bestehen.“

„Mit unserer Teilnahme an der EMO wollen wir zeigen, wie Hersteller die additive Fertigung erfolgreich innerhalb ihres End-to-End-Fertigungsprozesses einsetzen können. Die Einführung von AM-Systemen wie dem RenAM 500Q wird die zur Deckung der Nachfrage erforderliche Geschwindigkeit, Genauigkeit und Flexibilität bieten und gleichzeitig die Stückkosten und die Ressourcennutzung reduzieren.“

Die additive Fertigung bietet sowohl Möglichkeiten zur Senkung des Materialverbrauchs als auch zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks von Bauteilen, ohne dabei Abstriche bei der Qualität zu machen. Das meiste im Fertigungsprozess nicht verwendete Pulver kann aufgefangen und recycelt werden. Darüber hinaus ermöglicht der DfAM-Prozess (Design for Additive Manufacturing, z. Dt. Konstruieren für additive Fertigungsverfahren) die Herstellung von Gitterstrukturen und die Gewichtsreduzierung von Teilen, was mit herkömmlichen Verfahren nicht möglich ist.

„Im Rahmen der EMO Hannover, bei der in diesem Jahr Nachhaltigkeit das Fokusthema sein wird, wollen wir auch zeigen, welche Rolle die additive Fertigung im Hinblick auf die Zukunft der Fertigung spielt. Wir hoffen, auch mit anderen Herstellern Erfahrungen über die positiven Schritte austauschen zu können, die wir zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele in der Fertigung unternehmen können. Und das betrifft nicht nur den AM-Bereich, sondern geht auch darüber hinaus“, erklärt Callanan abschließend.

Die EMO Hannover ist die Weltleitmesse für Fertigungstechnik. Die Messe steht unter dem Motto „Innovative Manufacturing“ und bietet Innovatoren eine Gelegenheit, die neuesten Trends in diesem Bereich zu präsentieren.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Metal 3D printing (renishaw.com)

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