Equator™ Prüfgeräte für die industrielle Fertigung
Die Equator Prüfgeräte ermöglichen eine Prozessüberwachung über äußerst wiederholgenaue, thermisch unempfindliche, vielseitige und neu programmierbare Prüfungen in der Produktionsumgebung.
Prüfungen in der Produktionsumgebung für die industrielle Fertigung
Seit vielen Jahren werden konventionelle Messlehren wie beispielsweise Messschieber, Gut/Schlecht-Lehren oder Bohrungslehren zur Kontrolle von Fertigungsprozessen eingesetzt. Die moderne Fertigung erfordert jedoch hohe Geschwindigkeiten, konstante Messergebnisse und Anpassungsfähigkeit an schnell wechselnde Anforderungen, die diese Messlehren nicht bieten können.
Equator Prüfgeräte sind extrem schnelle Messsysteme, die für Geschwindigkeit, Wiederholgenauigkeit und eine einfache Handhabung manueller oder automatisierter Anwendungen konzipiert wurden. Aus diesem Grund ersetzen viele Fertigungsunternehmen ihre aktuellen Prüfgeräte mit Equator Systemen.
Die Equator-Systeme können mit Hardware-, Software- und Zubehöroptionen konfiguriert werden, um sowohl manuelle als auch automatische Produktionsvorgänge zu optimieren.
- Schnell und effizient, um mit den Produktionslinien Schritt zu halten und Ausschuss zu reduzieren
- Besonders wiederholgenau und präzise
- Thermisch unempfindlich, für den Einsatz in der Produktionsumgebung entwickelt
- Vielfältig und neu programmierbar

Das neue Renishaw Equator-X Zwei-Methoden-Prüfgerät ermöglicht extrem schnelle Prüfungen in der Fertigungsumgebung. Es ist sowohl für Absolut- als auch Vergleichsmessungen geeignet.

Die Equator Komparatorsysteme von Renishaw sind schnelle und äußerst wiederholgenaue Messsysteme, die für den automatisierten Vergleich von Fertigungsteilen mit einem Referenzteil entwickelt wurden.
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Das neue Equator-X™ Zwei-Methoden-Prüfgerät
Zwei Systeme in einem: die Absolutmessung eines KMGs, die Vergleichmessung eines flexiblen PrüfgerätsDas Vergleichsverfahren mit Equator Messsystemen
Der Vergleichsmodus beruht auf dem Vergleich von Fertigungsteilen mit einem Referenzteil. Ein Referenzteil wird zur Erzeugung eines Bezugsdatensatzes gescannt und dieselbe Prüfroutine wird zur Messung der Fertigungsteile verwendet. Jeder Fertigungsdatensatz wird dann mit dem Bezugsdatensatz verglichen, um die Ist-Größe des Werkstücks festzustellen, ob es sich innerhalb der festgelegten Toleranzen befindet.
Die Equator Messsysteme von Renishaw sind eine optimale Lösung für Produktionsumgebungen mit hohen Temperaturschwankungen. Das Re-Mastering erfolgt so schnell wie das Messen eines Werkstücks und sorgt für sofortiges Ausgleichen jeglicher thermischer Einflüsse der Werkstattumgebung. Einfaches „Re-Mastering“ und die Bezugspunkte des Systems werden neu festgelegt.
Vergleichsoptionen
Calibration Compare | Manual Compare | Golden Compare |
Mit „Calibration Compare“ kann die kalibrierte absolute Genauigkeit der Kalibrierdatei aus einem KMG oder Equator-X verwendet werden, um Rückführbarkeit zu den Prüfmessungen zu gewährleisten. Aus der absoluten Messung des Referenzteils wird eine Kalibrierdatei (.cal) erstellt, die an das Equator Komparatorsystem weitergeleitet oder vom Equator-X System im Vergleichsmodus verwendet wird. Jedes Fertigungsteil kann als Referenzteil verwendet werden. Die Kalibrierdatei (.cal) wird während des Mastering-Prozesses gelesen und individuelle Punkte mit den Messdaten des Fertigungsteils verglichen. | Manual Compare – eine Alternative zu Calibration Compare – vereinfacht den Kalibrierprozess des Referenzteils. Über Manual Compare kann der Anwender einfach die Messdaten des Referenzteils aus dem Prüfbericht übernehmen und die Ist-Werte für die jeweilige Merkmalsgröße, -position oder -ausrichtung manuell eingeben. Das Referenzteil kann auf verschiedene Weise gemessen werden, einschließlich mit einem KMG, einem Equator-X System oder kalibrierten Handmessgeräten. | Golden Compare verwendet ein Golden Referenzteil zur Kalibrierung des Equator Komparatorsystems. Der Golden Compare-Prozess nimmt an, dass das Referenzteil nach den Sollvorgaben der Zeichnung erstellt wurde. Abweichungen vom Golden Referenzteil zu den Sollvorgaben laut Zeichnung fließen also in die Prüfung ein. Dieser Prozess unterscheidet sich von den anderen Vergleichsverfahren insofern, als dass das Referenzteil nicht zuerst kalibriert werden muss. |
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